Familie Weinberg

Der Viehhändler Gustav Weinberg stammte aus Bork, mit seiner Ehefrau Rosa zog er in die heutige Bahnhofstraße. Dieses Haus mussten sie 1942 verlassen und ins Judenhaus umziehen.
Im selben Jahr wurden sie nach Theresienstadt deportiert. Wann Rosa starb, ist unbekannt, Gustav starb am 25. September 1942.

Bitte um Verlängerung der Legitimationskarte

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Erzwungene Namensänderung

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Antrag auf Zusatznamen für Gustav und Rosa Weinberg, 1938

Antrag auf Zusatzänderung von Albert Weinberg, 1938

In Bork lebten auch Gustavs Brüder Albert und Hermann mit seiner Frau Helene. Hermann verstarb 1931. Helene und Albert wohnten in einer Hausgemeinschaft, in dem Elternhaus der Gebrüder Weinberg.

Gesuch auf Verlängerung der Legitimationskarte, 1938

Gesuch wird abgelehnt, 1938

In der Reichspogromnacht wurden beide verprügelt und am nächsten Morgen verletzt vom Postboten aufgefunden. Im selben Jahr entzog man Albert Weinberg die Legitimation als Viehhändler, womit er vor dem Ruin stand. Er war gezwungen, das Haus zu verkaufen. Daraufhin zogen Albert und Helene zu Gustav Weinberg, wo sie bis zu ihrer Deportation 1941 lebten.

Grabstein auf dem jüdischen Friedhof Bork

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Quiz Familie Weinberg

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Familie Herbert Heumann
Ehepaar Stern
Familie Wollenberger
Die Synagoge
Familie Frank

Bildquellen

Gustav und Rosa Weinberg Namensänderung
Stadtarchiv AB-2, 2864
Albert Weinberg Namensänderung
Stadtarchiv AB-2, 2864
Verlängerung Legitimationskarte
Stadtarchiv Selm AB-2, 2920
Grabstein Hermann Weinberg
Eigenaufnahme