Jakob Stern und seine Frau Bertha Stern, geb. Spiegelbetrieben eine Viehhandlung in Bork Nr. 66 (heute Waltroper Straße 3). Sie hatten keine Kinder.
In den überlieferten Dokumenten zeigen sich die Spuren der Repressalien, denen die Sterns ausgesetzt waren: Als Viehhändler wurden sie wie alle anderen jüdischen Gewerbetreibenden gelistet, damit man sie besser kontrollieren konnte.
Im September 1938 beantragte Jakob Stern die Verlängerung seiner Legitimationskarte, die ihn berechtigte, als Viehhändler zu arbeiten. Er verweist in seinem Antrag darauf, dass er anerkannter Kriegsgeschädigter ist und keine andere Arbeit ausführen kann.