Die Synagoge

Die Synagoge war ein schlichter Bau mit einer Holztür und zwei hohen Fenstern.

Während der Reichsogromnacht kam es auch in Werne zu Gewalttaten gegen Juden und jüdische Einrichtungen. Auch gegen die Synagoge wurde massiv gewütet.

Mitglieder der jüdischen Gemeinde wurden dazu gezwungen, auf die Thorarolle zu treten und sie zu bespucken. Albert Heimann jedoch gelang es, die Thorarolle in seinem Haus in Sicherheit zu bringen. Er vermachte sie später einer deutsch-jüdischen Gemeinde in New York.

Juden im Mittelalter

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Geleitbrief

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Gedächtnisskizze der Synagoge angefertigt von Dr. Hövener.

Die Synagoge von Werne

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Das Synagogengebäude wurde 1939 verkauft und 1940 abgerissen. Bei Erdarbeiten in den späten 1970er Jahren wurden kurzzeitig ihre Grundmauern freigelegt. Heute erinnert nur noch eine Gedenktafel an den Standort der Synagoge.

weitere Informationen

Map

Bildquellen

Während Bauarbeiten freigelegte Fundamente der Synagoge
Stadtarchiv Werne, Bildarchiv. J2/1,2
Gedächtnisskizze der Synagoge angefertigt von Dr. Hövener
Stadtmuseum